Wegen der Corona-Auflagen und Beschränkungen findet z.Zt. kein Chorbetrieb statt.
Bitte bei Jana melden, wer dazukommen möchte, wenn es wieder los geht; egal ob alt, jung, alter Hase oder neu und interessiert, m/w
Norbert Steinegger - Nachruf
Mit Betroffenheit haben wir vom Tod unseres langjährigen und geschätzten Chorleiters, Norbert Steinegger, erfahren.
Stets war uns allen das Datum der ersten Chorprobe präsent. Es war der 11. September 2001, es waren noch Sommerferien und sehr heiß.
Wir trafen uns im Farrenstall und es wurde eine sehr freundschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Die letzte Chorprobe war dann im Juli 2015 und dazu lud uns Herr Steinegger zu einem Fest in seinen wunderschönen Garten ein.
Gerne hätten er ein solches Fest diesen Sommer nochmals gefeiert.
Vierzehn Jahre lang war Herr Steinegger unser Chorleiter und es war ihm wichtig, dass wir nicht einfach nur singen, sondern dass wir so singen, dass der Konzertbesucher das Lied miterleben kann. Stichwort: Intonation!
Er hörte alles - jeden Ton jeder einzelnen Stimme und übte geduldig mit uns, bis es stimmte und er zufrieden war. Sollte das Üben mal etwas zu angespannt sein, so lockerte er die Probe mit einer Anekdote über den Musiker oder einem netten Erlebnis aus seinem Leben auf. Wurde es mal unruhig, so ist uns sein Spruch „Schwätzen bringt nichts“ noch in guter Erinnerung. Auch er selbst war ein begeisterter Musiker. Dies zeigte er bei unseren Chorkonzerten wie der Sommerserenade oder dem Adventskonzert. Er bereicherte diese mit Beiträgen auf seinem Keyboard oder der Querflöte.
Ein besonderer Höhepunkt war unser Jubiläumskonzert am 19. Juni 2010 „100 Jahre Gesang in Roßwälden“ . Herr Steinegger wählte hierfür für jedes Jahrzehnt ein passendes Lied aus. Gerne erinnern wir uns auch an die Probenwochenenden in Sechselberg bei Althütte. Auch bei jedem Ausflug war Herr Steinegger dabei.
Sein fester Vorsatz war mit 70 Jahren nicht mehr als Dirigent vor einem Chor zu stehen und so beendete er seine Chorleitertätigkeit bei uns im Juli 2015.
Wir werden die Chorproben und Herrn Steinegger mit seiner angenehmen und doch musikalisch fordernden Art in guter Erinnerung behalten.
Besonders seiner Ehefrau fühlen wir uns in stiller Trauer verbunden.
TGV - Chor Roßwälden 2020
hier hat der Chor mitgesungen
Der TGV Chor in Aktion beim Weihnachtsliedersingen auf dem Roßwälder Weihnachtsmarkt
Rückblick auf die Sommerserenade 2017
Der Chor des TGV hatte zu einem vergnüglichen und kurzweiligen Konzert mit besonderen Würmern, den Ohrwürmern, eingeladen.
Pünktlich gegen 16.30 Uhr füllte sich der Musiksaal der Grundschule mit erwartungsvollen Zuhörern und das Chorkonzert konnte beginnen.
Das Eingangslied „Ohrwurm“ von Dän Dickkopf erzählte dann von so einem penetranten Wurm, der einen auch bei aufregendsten Ereignissen im Alltag einfach nicht verlässt. Selbst als er einmal einzuschlafen drohte, veranschaulicht durch kräftiges „Schnarchen“ vom Bass, war er als ganze Herde sofort wieder da.
Die Chorleiterin, Jana Kampmann, berichtete dann von ihren Ohrwürmern, die sie seit Beginn des Einstudierens des Chorkonzerts, in allen möglichen Lebenslagen verfolgen. So erging es ihr beispielsweise bei dem folgenden Lied „Lollipop“ und dem Millionenseller „Barbar’ Ann“. Beide Lieder wurden vom Chor mit viel Freude und Schwung vorgetragen. Bei „Barbar’ Ann“ beeindruckte Ferdinand Bera mit seinem stimmkräftigen Solo.
Um ein Wiedersehen und Small Talk ging es beim Lied „Nette Begegnung“. Text und Musik stammen von Oliver Gies, einem aktuellen Songschreiber aus der Gruppe Maybebop. Ebenfalls von Oliver Gies stammte das von Jana Kampmann vorgetragene und am Klavier begleitete Lied „Kuscheln, Sex und Händchenhalten“, das den Sinn des Lebens hinterfragt.
Mit rhythmischen Geräuschen begleitete Jana Kampmann ein weiteres Sololied „Cup Song“ aus dem Film „Pitch Perfect“. Zum Gesang bewegte sie einen Becher in einer so schnellen und rhythmischen Weise, dass man dieser Bewegung kaum mit den Augen folgen konnte. Jana Kampmann’s Soli begeisterten das Publikum, dies zeigte sich beim kräftigen Applaus.
Die Frauen leiteten mit „Moonlight Serenade“ dann einen stimmungsvolleren Teil des Konzerts ein. Einen Höhepunkt fand dieser dann beim Lied „Capri Fischer“, das von zwei Sängern (Alfons Goetz und Stefan Weber) mit pantomimischen Gesten untermalt wurde. Ein anerkennendes Schmunzeln durchzog hierbei das Publikum.
Mit dem Titelsong aus „Tom & Jerry“ von Udo Jürgens, „Vielen Dank für die Blumen“ und der „Barcarole“ aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ trug der Chor weitere ins Ohr gehende Lieder vor.
Gestik begleitete dann wieder das Lied „Musik! Musik! Musik!“, das von den Männern vorgetragen wurde.
Den Schlusspunkt des Konzertes bildete dann ein besonders eingängiger „Ohrwurm“ mit dem Titel „Mah-na-mah-na“. Dieses Lied war ursprünglich Teil einer italienischen Filmmusik (Schweden - Hölle oder Paradies?) und wurde dann von der Sesamstraße übernommen.
Ein kurzweiliges, vergnügliches Konzert ging zu Ende und wurde vom Publikum mit großem Beifall belohnt. Viele der Gäste blieben anschließend gerne beim gemütlichen Hock und genossen ein kühles Getränk oder ein Grillwürstle.
Rückblick Adventskonzert
Rückblick Serenade 2016
Sympathisches Programm bei der Sommerserenade in Roßwälden
Am letzten Junisamstag tummelten sich zur Abwechslung einmal Besucher jeden Alters im Foyer der Grundschule in Roßwälden. Dazu gab es auch allen Anlass, schließlich präsentierte sich nicht nur der Chor des TGVs unter der Leitung von Jana Kampmann mit beschwingtem Programm, auch der Kinderchor, angeleitet von Brigitte Neubert und Ruth Silber fand sich mit strahlenden Gesichtern auf der Bühne ein. Die Kinder beließen es jedoch nicht allein beim Singen, auch das Rhythmusgefühl kam spätestens beim Einsatz zahlreicher Klanghölzer nicht zu kurz.
Mit beliebten Klassikern wie „Griechischer Wein“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“ gelang es den 'großen' Sängern und Sängerinnen dann auch sofort, ihre gute Laune auf's Publikum zu übertragen, bevor dann Jana Kampmann in zwei Solostücken – 'Küssen kann man nicht alleine' und 'Wenn der weiße Flieder wieder blüht' – begleitet von Theresia Müller am Flügel, sowohl die jüngeren, wie auch die älteren Zuschauer, verzauberte.
Dass zwischenzeitlich wettermäßig draußen die Welt unterging, beeindruckte die männliche Abteilung des Chores recht wenig - ganz ohne weibliche Unterstützung wurde 'Veronika der Lenz ist da' auf jeden Fall zu einem der Highlights des Abends.
Auch Ohrwürmer wie 'Liebeskummer lohnt sich nicht' oder 'Rote Lippen soll man küssen' kamen an diesem schwungvollen Abend nicht zu kurz, bevor die Sommerserenade bei gemütlichem Hock mit Bewirtung im Schulhof ihren Ausklang fand.
Das war 2014
ob der Aufruf am Teilerfolg Schuld war?
Jedenfalls haben wir inzwischen Sänger-Zuwachs bekommen; Männer und Frauen.
SingendeMänner sind nach wie vor s e h r gefragt bei uns.
Unsere Geschäftsstelle ist Mittwochs von 16:00 Uhr - 18:30 Uhr
im Sitzungszimmer der Turnhalle
( Sportlereingang) geöffnet.
Zur Zeit b.a.w. im Homeoffice wegen Coronapandemie